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TEXTILE ERDSONDEN 'Weben ist Geometrie'
Bei Wärmepumpen handelt es sich mittlerweile um hochtechnische Aggregate. Vor Jahren sahen Forschende der ETH Zürich jedoch vor allem bei Erdsonden Verbesserungspotenzial. Ein Textilunternehmen lieferte mit der textilen Erdsonde den entscheidenden Beitrag für die Praxistauglichkeit des koaxialen Ansatzes und peilt nun die Markterschliessung an.
Der Einsatz von Wärmepumpen verzeichnete in den letzten zwei Jahrzehnten hohe Wachstumsraten. Erdsonden ermöglichen es, Sand-, Schotter- oder wasserführende Schichten für die Produktion von Wärmeenergie anzuzapfen. Dabei können sich unterschiedliche Konstellationen von Erdsonden ergeben. Einzelne Sonden, die tief ins Erdreich dringen, oder mehrere Sonden, die weniger tief in den Boden führen. Doch das Prinzip ist bei den meisten Anlagen ähnlich. In einem Kreislauf wird Tiefenwasser zum Wärmetauscher an der Oberfläche gepumpt und in Rohren nach unten geleitet. Der Kreislauf mit Vor- und Rücklauf umfasst bei herkömmlichen Anlagen ein U-Rohr, was mit dem Nachteil eines kleineren Rohrdurchmessers und einer Hinterfüllung verbunden ist.
Der Einsatz von Wärmepumpen verzeichnete in den letzten zwei Jahrzehnten ...
Lesen Sie den kompletten Bericht von Stefan Schmid, BAUBLATT, Ausgabe Nr. 13 (PDF download).